Im Jahr 2024 konnte die Schmuck- und Uhrenbranche des Luxuskonzerns Kering beachtliche Erfolge erzielen, obwohl das Unternehmen insgesamt vor einem schwierigen Geschäftsjahr stand. Die "anderen Häuser" von Kering, zu denen auch Schmuck und Uhren sowie andere Modeartikel gehören, verzeichneten einen Rückgang von 8 % auf berichteter Basis und erzielten Umsätze in Höhe von 3,22 Milliarden Euro. Dieser Rückgang wurde hauptsächlich durch die geringeren Einnahmen der Modemarke Alexander McQueen verursacht, während der Schmucksektor, besonders im vierten Quartal, eine bemerkenswerte Stabilität bewies.
Eine der herausragenden Schmuckmarken von Kering war Boucheron, die besonders gesund gewachsen ist. Auch die anderen Schmuckmarken des Konzerns, wie Pomellato und Qeelin, trugen zu dieser positiven Entwicklung bei. Die Einnahmen der "anderen Häuser" reduzierten sich zwar im vierten Quartal um 4 % im Jahresvergleich auf 818 Millionen Euro, doch dies stellte bereits eine Verbesserung gegenüber dem vorherigen Quartal dar, in dem ein Rückgang von 15 % verzeichnet wurde.
In einem unsicheren ökonomischen und geopolitischen Umfeld verfolgt Kering weiterhin eine Strategie, die eine nachhaltige und rentable Wachstumsentwicklung zum Ziel hat. Der Konzern intensiviert die notwendigen Maßnahmen zur Unterstützung des Wachstums seiner Marken und strebt gleichzeitig eine erhöhte Effizienz in seinen Operationen an, um seine langfristigen Ziele zu erreichen.