Signet Jewelers: Standhaft in turbulenten Zeiten – Keine zusätzlichen Zollkosten für Lieferanten

In der aktuellen wirtschaftlichen Landschaft, in der internationale Handelsbeziehungen zunehmend von Zöllen beeinflusst werden, hat Signet Jewelers eine klare Haltung eingenommen. Das Unternehmen setzt seine Lieferanten darüber in Kenntnis, dass es keine zusätzlichen Kosten durch kürzlich auferlegte Zölle auf bestehende oder zukünftig vereinbarte Lieferverträge akzeptieren wird.

Signet betont, dass die Preisgestaltung und Zahlungsbedingungen auf den bestehenden Vereinbarungen basieren, die zum Zeitpunkt der Bestellung festgelegt wurden. Dies gilt für alle bereits in Produktion befindlichen oder zuvor für zukünftige Lieferungen bestellten Waren. Diese Richtlinie deckt auch Bestellungen ab, die sich derzeit im Produktionsprozess befinden, sowie alle E-Commerce- oder Direktlieferaufträge.

Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf die jüngst erlassenen Zölle, die von den USA auf Importe aus zahlreichen Ländern weltweit verhängt wurden. Obwohl die Höhe dieser Abgaben zwischen 10% und 104% variieren kann und von den jeweiligen Verhandlungen der USA mit anderen Ländern abhängt, bleibt Signet bei seiner Position. Das Unternehmen fordert seine Partner auf, die Lieferung bereits fertiggestellter Bestellungen in die USA zu beschleunigen, insbesondere mit einem Fokus auf die kommenden Liefermonate.

J.K. Symancyk, CEO von Signet, erkennt die Unsicherheiten an, die diese neuen Rahmenbedingungen für die Schmuckbranche mit sich bringen können. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, plant Signet, gemeinsam mit seinen Partnern in der Lieferkette an Lösungsmöglichkeiten zu arbeiten. Dieses Vorgehen soll helfen, die Auswirkungen der Zollerhöhungen abzumildern und eine stabile Handelsbeziehung aufrechtzuerhalten. Es ist klar, dass die Situation dynamisch bleibt, da einige Länder möglicherweise Zölle senken, während andere sie erhöhen. Signet ermutigt seine Partner, den Fokus auf die Einfuhr bestehender Bestellungen zu legen.