Schmuck glänzt: Erfolgreiches Quartal für Richemont

wallpaper 1738536359

Ein erfolgreiches Quartal für Richemonts Schmuckbranche

Im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres erlebten die Schmuckmarken von Richemont einen deutlichen Aufschwung, insbesondere in den Regionen Amerika und Europa. Die Nachfrage stieg in diesen Gebieten rapide an, was zu einem bemerkenswerten Verkaufsplus führte.

Richemont berichtete kürzlich von einem beeindruckenden Anstieg der Umsätze bei Marken wie Cartier, Van Cleef & Arpels und Buccellati. Diese verzeichneten ein Umsatzwachstum von 14% im Vergleich zum Vorjahr und erreichten einen Wert von 4,5 Milliarden Euro in den letzten drei Monaten des Jahres. Diese Zahlen sind umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass der Vergleichszeitraum des Vorjahres bereits starke Ergebnisse aufzeigte. Schmuck avancierte während dieser Phase zur erfolgreichsten Sparte innerhalb des Konzerns.

Der Anstieg im Einzelhandelssektor wurde maßgeblich durch die Nachfrage nach den Schmucklinien vorangetrieben. Auch der Großhandel konnte über dem des Vorjahreszeitraums abschließen, getragen von der soliden Leistung im Bereich Schmuck und anderer Business-Einheiten. Besonders erfolgreich war der Online-Einzelhandel mit einem Zuwachs von 17%, ebenfalls gefördert durch die Anziehungskraft der Schmuckkollektionen.

Der Erfolg im Schmucksegment konnte Schwächen in anderen Bereichen, wie den Zeitmessern, ausgleichen. Während der Verkauf von Luxusuhrenmarken wie IWC Schaffhausen und Vacheron Constantin um 8% zurückging, verbesserte sich die Lage im Vergleich zur ersten Jahreshälfte, die einen Rückgang von 17% verzeichnete. In Regionen wie dem Nahen Osten und Afrika wurden sogar zweistellige Zuwächse erzielt.

Das insgesamt starke dritte Quartal führte zu einer Umsatzsteigerung von 10% im gesamten Konzern, zu dem auch Mode, Accessoires und Uhren gehören. In den neun Monaten von April bis Dezember stiegen die Schmuckverkäufe um 6% auf 11,59 Milliarden Euro, während die Zeitmesser um 14% auf 2,52 Milliarden Euro nachgaben. Die Gesamtverkäufe der Gruppe stiegen in dieser Periode um 3% auf 16,23 Milliarden Euro.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner