Stabile Trends im Luxusgütermarkt: Eine Analyse der Erholung in Hongkong

Langsame Erholung im Luxusgütermarkt von Hongkong trotz andauernder Herausforderungen

Der Einzelhandelsmarkt in Hongkong verzeichnete im November einen Lichtblick, da der Rückgang der Luxusgüterverkäufe im Vergleich zur Vorperiode etwas abgemildert wurde. Während die Umsätze insgesamt zurückgingen, zeigt sich eine gewisse Stabilisierung gegenüber dem vorherigen Monat. Dies wird teilweise auf geänderte Konsumgewohnheiten und die Stärke der lokalen Währung zurückgeführt.

Im Sektor für Schmuck, Uhren und hochwertige Geschenke wurde im November ein Umsatzrückgang von 5 % auf 4,43 Milliarden HKD (ca. 569,3 Millionen USD) im Vergleich zum Vorjahr festgestellt. Diese Verminderung fällt jedoch moderater aus als im Oktober, wo ein Rückgang von 12 % in denselben Kategorien beobachtet wurde. Über alle Produktkategorien hinweg sanken die Einzelhandelsumsätze um 7 % auf 31,7 Milliarden HKD (ca. 4,08 Milliarden USD).

Ein Großteil des Luxussegmentes in Hongkong hängt stark von Touristen ab, insbesondere aus China. Der derzeitige Rückgang ist auch teilweise durch einen Vergleich mit der wiedererstarkten Nachfrage im gleichen Zeitraum des Vorjahres bedingt, als die Grenzöffnungen den Zustrom von Käufern förderten. Dabei spielt die starke lokale Währung eine zusätzliche Rolle, die den Umsatz dämpfte.

Im Zeitraum der ersten elf Monate des Jahres ging der Umsatz von Schmuck, Uhren, Uhren und wertvollen Geschenken um 15 % auf 46,65 Milliarden HKD (ca. 6 Milliarden USD) zurück. Der gesamte Einzelhandelsumsatz für diese Periode verringerte sich um 7 % auf 344,01 Milliarden HKD (ca. 44,24 Milliarden USD).

Die Hongkonger Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die Konsumstimmung durch Initiativen zur wirtschaftlichen Ankurbelung sowie zur Förderung der Einkommenssteigerung bei Beschäftigten zu verbessern. Diese Entwicklungen sollen zukünftig den Konsum sowohl bei Touristen als auch bei Einwohnern in lokalen Märkten fördern.