Black Friday: Schmuck als gefragtestes Geschenk im Aufwind

Der diesjährige Black Friday setzte einen erfreulichen Trend fort: Laut Mastercard SpendingPulse stiegen die Gesamtumsätze im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 %, und Schmuck erwies sich als eines der begehrtesten Geschenke der Saison.

Damit einhergehend war auch eine bemerkenswerte Zunahme im Online-Handel zu verzeichnen, der um beeindruckende 15 % wuchs. Im stationären Einzelhandel hingegen fiel das Umsatzwachstum mit 0,7 % geringer aus. Michelle Meyer, Chefökonomin beim Mastercard Economics Institute, weist darauf hin, dass die Preisnachlässe und Angebote die Konsumenten weiterhin anziehen und das Geschenkbudget für die Feiertage unterstützen.

Eine zusätzliche Quelle, Adobe, berichtet, dass der Gesamtausgaben während der gesamten Feiertagssaison, die vom 1. November bis zum 1. Dezember reicht, 118,2 Milliarden Dollar betrug, wobei mobile Plattformen signifikant zu diesen Zahlen beigetragen haben. Der Feiertagsverkauf am Thanksgiving Day stieg um 9 % auf 6,1 Milliarden Dollar, während der Umsatz am Black Friday um 10 % auf 10,8 Milliarden Dollar anstieg.

Steve Sadove, Senior Advisor bei Mastercard, hebt hervor, dass Verbraucher in dieser Saison strategischer vorgehen und jene Aktionen nutzen, die ihrer Meinung nach den größten Wert bieten. Insbesondere Schmuck zieht die Aufmerksamkeit von Käufern auf sich, die ihren Liebsten in dieser besonderen Jahreszeit etwas Einzigartiges schenken möchten. Dieses gesteigerte Interesse zeigt sich deutlich nicht nur in den Zahlen der großen Handelstage, sondern auch in den Berichten von Einzelhändlern, die eine anhaltende Nachfrage nach edlen Schmuckstücken verzeichnen.